Kurortgeschichte
Hugo Römpler legte den Grundstein der
Kurortära
Der Erfurter Kaufmann Hugo Römpler fand
nach vielen vergeblichen Versuchen, sein
Lungenleiden in der Sonne südlicher Länder
zu kurieren, schließlich Heilung im
besonderen Schwarzwaldklima von
Schömberg. Das veranlasste ihn 1888, das
Gasthaus zum Hirsch in der Talstraße zu
einem Luftkurhaus für Lungenleidende
umzugestalten.
Dies leitete die Entwicklung Schömbergs von
einem kleinen Bauerndorf zu einem Kurort
mit großen Sanatorien ein, dem "deutschen
Davos".
Hugo Römpler (1847 bis 1920)
Begehbares Bilderbuch
Das "Begehbare Bilderbuch" schildert auf
20 großen klappbaren Bildtafeln auf 40
Seiten die Geschichte Schömbergs.
Ausgehend von der ersten urkundlichen
Erwähnung veranschaulichen die Tafeln
wesentliche Entwicklungsabschnitte
Schömbergs.
Sie zeigen das arme Waldhufendorf, den
aufblühenden heilklimatischen Kurort mit
den großen Sanatorien für Lungenkranke
und die Umstrukturierung zum
Tourismusort.
Vierzig Fotoseiten
Dörfliches Leben
Bis etwa 1900 war Schömberg ein eher
unscheinbares und armes Bauerndorf. Die
erste urkundliche Erwähnung findet sich
1176/1177 im 'codex hirsaugiensis', einer
Schenkungsurkunde des Klosters Hirsau.
Siedlungsgeschichtlich handelt es sich um ein
Waldhufendorf. Dies bedeutet, dass die
Gehöfte (Huben) mit der vorderen
Giebelseite zur Straße zeigten.
Modell Waldhufenhaus
MUSEUM
ÖFFNUNGSZEITEN
Jeden 1. Sonntag des
Monats von
14 Uhr bis 17 Uhr
Sonderführungen für
Gruppen sind nach
Anmeldung gerne möglich.
Tel.: 07084/6714
ADRESSE
Haus Bühler
Parkstraße 6
75328 Schömberg
Das Haus liegt zwischen
Rathaus und der
katholischen Kirche.
Einen Überblick über das Gesamtkonzept des Hauses Bühler erhalten Sie über nachfolgenden Link:
Homepage der Gemeinde Schömberg